Das IHK-Alumni-Netzwerk startet ins neue Jahr

Digitaler Austausch von guter Praxis und frischen Ideen

Zum Auftakt des Jahres gab es ein Wiedersehen und damit den 13. Alumni-Austausch in digitaler Runde.[KF1] Mit viel Energie geht es an die nächsten Veranstaltungen und Vorhaben in den MINT-Regionen wie beispielsweise der Wahlfachentwicklung für den Freiday, die Zusammenarbeit mit Volkshochschulen und Kinderhäusern, den Aufbau von Code Week Regio-Hub-Strukturen, die digitale Berufsorientierung mit der VR-Brille oder AG-Angebote mit Lego Spike. Angesichts der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen wurden auch Themen wie Demokratiebildung oder Finanzierungen von MINT-Netzwerken angesprochen.

Gute Nachrichten aus dem BMBF noch zum Jahresende: Die zweite Förderrunde für einige MINT-Cluster ist gesichert, Personal konnte verlängert bzw. neu eingestellt werden, die MINT-Angebote werden fortgeführt. Auch in anderen MINT-Netzwerken konnten neue Kooperationspartner:innen gewonnen oder Fördergelder der Kommunen eingeworben werden – was Planungssicherheit für das Netzwerk und wieder einen Fokus auf die eigentliche Netzwerkarbeit ermöglicht.

Der Alumni-Austausch verdeutlicht einen gemeinsamen Nenner: Sichtbarkeit und damit Kommunikation. Wie erfahren Zielgruppen und Akteur:innen von den Angeboten und Aktivitäten im Netzwerk? Und wie können Stakeholder angesprochen und für das Netzwerk begeistert werden?

Eine Netzwerkkoordinatorin hat sich für 2024 zum Ziel gesetzt, jeden Monat eine Pressemitteilung für die MINT-Region zu veröffentlichen und einen Instagram-Kanal einzurichten. Aus anderen Netzwerken gab es den Hinweis auf Design Thinking Methoden, um kreative Ideen und Konzepte für die MINT-Region zu entwickeln und so in die Köpfe und Herzen der Beteiligten zu gelangen. Als Netzwerkkoordinator:in könne man außerdem bei Veranstaltungen bewusst relevante Gesprächspartner:innen aufsuchen und bei einem Kaffee am Stehtisch ansprechen – sozusagen als „Kommunikation von unten nach oben“.

Das Fazit: Das Alumni-Netzwerk bleibt im Gespräch und tauscht auch weiterhin gute Praxis und frische Ideen aus!